In der „Hall of Fame“ wurden wieder mehr als 300 Sportler:innen für ihre herausragenden Leistungen geehrt.
Ein großes Highlight am 21. „Tag des Sports“ war erneut die Ehrung auf der großen Bühne der „Hall of Fame“. Über 300 Sportlerinnen und Sportler wurden für ihre Leistungen in der Saison 2021/2022 geehrt und auf der „Wall of Fame“ verewigt.
„Es ist eine Wertschätzung für alle Leistungen der Sportlerinnen und Sportler. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Meisten Amateure sind, also für ihre Sportart zahlen müssen und nicht bezahlt werden. Da gilt mein Dank auch den Familien, denn ohne deren Unterstützung wäre das alles nicht möglich. Deswegen wollen wir die Athletinnen und Athleten am Tag des Sports vor den Vorhang holen“, erklärt Sport Austria-Vizepräsident Michael Eschlböck.
Auch Philipp Trattner, Sektionschef im Sportministerium, freut sich, dass bei der 21. Auflage wieder zahlreiche Verbände vertreten sind: „Man sieht am „Tag des Sports“ die Vielfalt und was alles für den Sport gemacht wird. Wir haben sehr gute Sportlerinnen und Sportler, aber auch sehr gute Trainerinnen und Trainer sowie Funktionärinnen und Funktionäre. Die sind genauso wichtig, damit die Aktiven ihre Leistungen bringen können und dann letztlich auf der Wall of Fame stehen.“
Und so wie im Vorjahr gibt es auch 2022 keine Pokale für die Geehrten. Stattdessen wurde eine Urkunde überreicht und wieder ein Baum im Rahmen des Baumbuddy-Projekts gepflanzt. Sehr zu Freude von Mit-Erfinder und Paracycling-Legende Walter Ablinger: „Es gibt aus meiner Sicht kein nachhaltigeres Projekt als diese Baum-Buddy-Aktion. Es ist für die Zukunft und die nachkommenden Generationen. Wir haben gehört, dass die Leute ausgezeichnet werden und wollten statt der Pokale eine sinnerfüllte Auszeichnung übergeben. Was gibt es Schöneres für uns Sportler und Sportlerinnen, als der Natur beim Aufforsten zu helfen.“