Dritte Medaille im dritten Bewerb für Jakob Schubert bei der Klettern-WM in Japan!
Der Tiroler holte nach Boulder-Silber und Vorstieg-Bronze am Mittwoch in der abschließenden Kombination im Achterfinale den zweiten Rang. Die Goldmedaille in dem nächstes Jahr in Tokio auf dem Olympiaprogramm stehenden Bewerb holte sich überlegen der Japaner Tomoa Narasaki, Bronze ging etwas überraschend an den Kasachen Rischat Chaibullin.
Die Kombination verlief extrem spannend, Schubert steigerte sich von Bewerb zu Bewerb und durfte am Ende dank des Sieges in der Vorstieg-Wertung noch über nicht mehr unbedingt zu erwartendes Edelmetall jubeln.
Im abschließenden Vorstieg, der in gestürzter Reihenfolge geklettert wurde, war Schubert nach der verletzungsbedingten Aufgabe von Megos als erster Athlet an der Reihe. Mit einer makellosen Leistung schaffte er es als Einziger ganz nach oben und durfte sich wieder Hoffnungen auf einen Spitzenplatz machen.
Nach dem Tiroler scheiterte ein Konkurrent nach dem anderen, und Schubert schob sich in der Gesamtwertung immer mehr in Richtung der Top Drei. Obwohl auch Chaibullin als vorletzter Kletterer aus der Wand musste, blieb er vorerst vor dem Österreicher. Da dann Tomoa Narasaki aber schneller als der Kasache war, holte der Lokalmatador Gold und verhalf Schubert zu Silber.