Unter keinem guten Stern standen die Vorbereitungen der heimischen Mountainbike-Topfahrerin Mona Mitterwallner auf die Weltmeisterschaften in Les Gets. Die 20-Jährige ging nicht mit idealer Form in ihr Rennen in der Olympiadisziplin Cross-Country. Mitterwallner machte ihre Sache gut und landete bei ihrer ersten Elite-WM auf Platz sieben.
Die Tirolerin, die keinen optimalen Start erwischte, konnte sich im Laufe des fast eineinhalb Stunden langen Rennens noch in die Top-10 vorkämpfen. Der Sieg ging vor heimischer Kulisse an die Französin Pauline Ferrand Prevot, die sich vor der Schweizerin Jolanda Neff und der US-Amerikanerin Haley Batten durchsetzen konnte.
„Ich habe auf ein Wunder gehofft, aber das Virus hat mich viel mehr zurückgeworfen, als ich gedacht habe. Es war einfach zu knapp vor meinen Highlights“, erklärte die Silzerin, die vor den Europameisterschaften in München an Corona erkrankt war, nach negativem Test aber EM als auch WM bestreiten konnte.