Bäume statt Pokale – das gilt beim Tag des Sports seit 2021! Ein buchstäblich wachsender Erfolg dank Österreichs fleißiger Sportler:innen: bei der 22. Auflage der größten heimischen Open-Air-Veranstaltung wird mit den Baumpatenschaften der tausendste Baum gepflanzt.
Die Kooperation mit der Naturinitiative „Baumbuddy“ gibt es seit drei Jahren. Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler, der mit seinem Team die Idee mit den Baumpatenschaften beim Tag des Sports etabliert hat, ist vom Erfolg und vom Feedback der Sportler:innen begeistert: „Hier wächst offensichtlich zusammen, was zusammengehört! Die Athlet:innen erkämpfen durch ihre herausragenden Leistungen Baumpatenschaften und das sorgt wiederum für buchstäblich wachsenden Erfolg! Das ist eine einzigartige Symbiose, die Bewusstsein für Werte schafft, die tatsächlich nachhaltig sind.“
Die „Sportler:innen-Wälder“ in Oberösterreich gedeihen prächtig, bislang wurden 250 Bäume in Brunnenthal und 350 in Suben gepflanzt, in diesem Jahr kommen 450 Bäume in Langfirling dazu. „Der junge Baumbestand entwickelt sich gut, auf den Flächen in Brunnenthal und Suben entstehen klimastabile Mischwälder. Jetzt kommen 450 Bäume in Langfirling dazu. Auch diese Fläche soll sich zu einer weiteren Biodiversitätsoase entwickeln“, beschreibt Stefan Stanek, Co-Founder der Naturinitiative „Baumbuddy“.
BÄUME ALS YOUTUBE-STARS
„Wir wollen Bäume pflanzen, aber richtig! Deshalb legen wir neben der Biodiversität sowie der Kontrolle und Pflege unserer Projekte größten Wert auf die Rückverfolgbarkeit. Die wird durch das ,CyberTree IMS‘, also ein integriertes Management System, garantiert“, erklärt Stanek. „Wir werden von einer akkreditierten Auditstelle überprüft. Durch die Baumbuddy-Website kann jede Mission und jedes Zertifikat von der Community selbständig kontrolliert werden.“
Darüber hinaus hat Baumbuddy ein YouTube-Format namens „Treetalk“ entwickelt, dort werden Projekte auf unterhaltsame Art vorgestellt, sowie Expert:innen rund um die Themenkomplexe Biodiversität, Ökologie und Renaturierung interviewt.
BEWUSSTSEIN SCHAFFEN
Die geehrten Sportler:innen sind von Stunde null weg von den Baumpatenschaften begeistert gewesen. „Gewinnen macht jetzt fast noch mehr Freude, wenn ich weiß, dass das Sportministerium für meine Erfolge einen Baum pflanzt“, lacht Österreichs Karate-Ausnahmeerscheinung Bettina Plank, die nach Olympia-Bronze in Tokio bei den European Games 2023 in Polen zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille holte.
Der zweifache Paralympics-Champion Walter Ablinger fährt mit seinem Handbike sogar regelmäßig an einem der Waldabschnitte vorbei: „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort vorbei rolle, dass ich mit meinen Erfolgen auch einen kleinen Beitrag zu diesem schönen Stück Wald beitragen durfte. Und ich bleib‘ auch als Sportler weiter dran, damit das Sportministerium da noch ein paar Bäume in meinem Namen sponsern kann.“ In diesem Jahr dürfen sich neben Stars wie Olympiasiegerin und Weltmeisterin Anna Gasser, Gesamtweltcupsiegerin Eva Pinkelnig, Olympiasieger Stefan Kraft, Vize-Weltmeisterin Nina Ortlieb oder die WM-Dritte Conny Hütter insgesamt 450 Sportler:innen über Ehrungen des Sportministeriums, freuen.
EIN GEWINN FÜR DIE GANZE FAMILIE
Wer die Sportstars live und hautnah erleben will, ist am Tag des Sports 2023 genau richtig. Der Prater bietet mit 100.000 Quadratmetern als grüne Lunge Wiens genug Platz für die ganze Familie und viel Spaß beim Ausprobieren von mehr als 50 Sportarten an den zahlreichen Mitmach-Stationen. Dazu lockt ein Gewinnspiel mit sportlichen Preisen im Wert von mehr als 20.000 Euro. Der Eintritt zum Tag des Sports – heuer erstmals als Green Event mit dem Österreichischen Umweltzeichen – ist am Samstag (10 bis 18 Uhr) wie immer frei!
