Speerwerferin Victoria Hudson schrammt bei der Leichtathletik-WM in Budapest (HUN) hauchdünn an einer Medaille vorbei!
Die Niederösterreicherin erreichte im Finale in ihrem besten Versuch 62,92 m und landete auf Rang fünf. Auf Bronze fehlten lediglich 26 Zentimeter.
„Ich freue mich natürlich, ich bin im Moment extrem überwältigt, ich weiß gerade gar nicht, wie ich das einordnen soll. Ich bin als Fünfte in der Weltrangliste hier hergekommen und gehe jetzt heim mit dem fünften Platz. Eigentlich habe ich voll abgeliefert, es war sicherlich der beste Wettkampf meines Lebens, auch der wichtigste. Ich habe abgeliefert, wenn es notwendig war“, so Hudson nach dem Bewerb.
Hudson, die seit Jänner wieder mir ÖLV-Sportdirektor und Weißhaidinger-Coach Gregor Högler arbeitet, hätte die Weite für eine Medaille drauf gehabt: „Ich habe gespürt, es wäre noch was gegangen, ich habe es leider nicht mehr hinbekommen, dass ich mich in die Medaillen vorwerfe, ca. 40 Zentimeter haben gefehlt, aber das motiviert mich unglaublich für nächstes Jahr.“
2024 stehen die Olympischen Spiele in Paris an, das große Ziel der 27-Jährigen. Der Qualifikationszeitraum beginnt am 1. Juli, eine Weite von 64 Metern ist für das Paris-Ticket nötig.
