Ö-Tour mit starkem Starterfeld

Das Starterfeld für die am 6. Juli in Wels beginnende 71. Österreich Rundfahrt ist komplett. Es besteht aus 18 Teams zu je sieben Fahrern. Neben drei WorldTeams stehen auch sieben Professional Continental- und acht Continental-Teams auf der Starterliste.

Die drei WorldTeams CCC, die spanische Euqipe Movistar sowie die Südafrikaner Dimension Data bilden das prominente Top-Aufgebot der Rundfahrt.

Daneben haben auch diese Professional Continental-Teams der zweithöchsten Liga im Radsport genannt: die französischen Teams Arkea Samsic und Delko Marseille Provence, Gazprom Rusvelo aus Russland, die Mannschaft Israel Cycling Academy um Matthias Brändle, Neri Sottoli – Selle Italia – KTM mit dem starken Österreicher Sebastian Schönberger sowie die belgischen Mannschaften Wallone-Bruxelles und Wanty – Gobert Cycling Team.

Neben allen sechs heimischen Continental-Teams Hrinkow Advarics Cycleang, Maloja Pushbikers, Sport.Land.Niederösterrech Selle Smp – St. Rich, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg Santic und dem Tirol KTM Cycling Team wurde auch das kasachische Farm-Team von Astana Vino – Astana Motors eingeladen. Die Polen Wibatech Merx 7R komplettieren das Starterfeld der Österreich Rundfahrt, die am 12. Juli am Kitzbüheler Horn endet.

Klingende Namen für das Gesamtklassement

Die Mannschaften geben ihre Enrolements, also die Fixstarter für die Rundfahrt, in der Woche davor bekannt. Aber fix ist bis dato, dass der belgische Vorjahressieger Ben Hermans vom Israel Cycling Team heuer wieder um den Gesamtsieg mitfahren wird.

Große Konkurrenz wird der Belgier vom Kolumbianer Dayer Quintana, Bruder des Grand Tours-Siegers Nairo, bekommen, der mit Sebastian Schönberger und Giro-Etappensieger Giovanni Visconti zwei starke Fahrer an seiner Seite haben wird. Visconti schaffte im Vorjahr im Dress von Bahrain-Merida auch das Triple bei der Jubiläumsrundfahrt mit drei Etappensiegen.

Und auch russische Profis sind heiß auf das Podium; wie Artem Nych, im Vorjahr Etappendritter bei der Bergankunft am Sonntagberg, Aleksandr Vlasov oder Aleksey Rybalkin. Der starke Bergfahrer Rybalkin belegte vor drei Jahren beim Etappensieg von Miguel Angel Lopez den vierten Etappenplatz am Kitzbüheler Horn!

Aus österreichischer Sicht zählt natürlich Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl neben Wels-Profi Stephan Rabitsch zu den großen Hoffnungen auf ein Spitzenergebnis. Der CCC-Profi Zoidl bekam von seinem Team die Freigabe, dass er sich gezielt auf die Österreich Rundfahrt vorbereiten kann.