Ab heute heißt es: Daumen drücken für das U21-Team des Österreichischen Fußball-Bundes. Die besten Talente des Landes nehmen in Italien erstmals in der Geschichte an einer EM-Endrunde teil.
Nach der erfolgreichen Qualifikation – im Playoff wurde Griechenland zwei Mal 1:0 geschlagen – möchte die Truppe von Teamchef Werner Gregoritsch nun mehr. In Gruppe B warten Serbien, Dänemark und Deutschland.
Die Sieger der insgesamt drei Gruppen sowie der beste Gruppenzweite steigen ins Halbfinale auf – und haben ein Ticket für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio fix.
„Wir haben schon Geschichte geschrieben, aber wir möchten den Flow von der Qualifikation und aus der Vorbereitung mitnehmen“, sagt der Trainer stellvertretend für seine Spieler. Alle wissen um die Rollenverteilung bei der EURO – Österreich ist klarer Außenseiter – und nimmt diese gerne an. „Wir möchten uns so teuer wie möglich verkaufen und dann wird nach den drei Gruppenspielen abgerechnet.“
Spielorte für die Österreicher sind Triest und Udine, also nah an der Heimat. Dementsprechend groß wird die Fan-Unterstützung in Italien sein. ORF eins überträgt alle Spiele mit rot-weiß-roter Beteiligung live.