Es ist vollbracht! Das ÖFB-Nationalteam qualifiziert sich zum zweiten Mal aus eigener Kraft für die Endrunde einer Europameisterschaft.
Einen Punkt benötigte die Mannschaft von Teamchef Franco Foda im Heimspiel gegen Nordmazedonien, um sich vorzeitig für die EURO zu qualifizieren. Dementsprechend erleichtert zeigen sich alle Spieler und selbstverständlich auch Trainer Foda, dass man mit einem 2:1-Sieg über Underdog Nordmazedonien endgültig alle Zweifel aus der Welt räumen konnte.
Gemeinsam mit knapp 45.000 Zuschauern feiert das ÖFB-Nationalteam das Erreichen dieses Meilensteins. „Ich verstehe kein Wort. Heute sind über 40.000 im Stadion, alle freuen sich für uns. Ich bin richtig stolz, in dieser Mannschaft zu sein. Wir haben was Großes geschafft“, jubelt Stefan Ilsanker im ORF-Interview.
Auch Teamchef Franco Foda ließ sich die Ehrenrunde nach dem Spiel nicht nehmen: „Ich freue mich in erste Linie für die Mannschaft. Wir waren nach zwei Auftaktniederlagen immer mit dem Rücken zur Wand. Die Mannschaft hat Großartiges geleistet. Wir waren immer unter Druck, hatten nur Finalspiele. Haben das dann bis zum heutigen Tag auch sehr gut gemacht. Für uns war es wichtig, den Sack heute zuzumachen.“
Es ist die zweite direkte Qualifikation Österreichs für eine EM en suite. Ein Großteil der Mannschaft, darunter auch David Alaba, war 2016 schon mit von der Partie. Vergleichbar seien die Situationen jedoch nicht. „Es ist natürlich ähnlich, aber auch irgendwie ein neues Ereignis. Wir sind alle überglücklich, dass wir uns unseren Traum erfüllt haben. Es ist was Besonderes, wieder Geschichte zu schreiben“, meint Alaba.