Insgesamt 59 Sportstars gaben sich beim Tag des Sports am ÖOC-Stand, der passender Weise am Pierre de Coubertin-Platz vor dem Ernst Happel-Stadion steht, die Ehre.
„Jahr ein, Jahr aus stehen bei uns die Sportler:innen im Mittelpunkt. Am ÖOC-Stand ist das nicht anders. Wir freuen uns über jeden einzelnen der 59 Asse“, meinten ÖOC-Präsident Karl Stoss und Generalsekretär Peter Mennel unisono.
Die heimischen Stars schrieben Autogramme und standen für Selfies zur Verfügung. Mit Anna Gasser, David Gleirscher und Jan Hörl waren insgesamt drei Olympiasieger:innen beim ÖOC angesagt, dazu kamen noch eine gute Handvoll Olympia-Medaillengewinner:innen (Madeleine Egle, Tanja Frank, Lukas Greiderer, Bettina Plank und Daniela Ulbing).
Privileg statt Pflichttermin
„Es geht darum, unsere Kinder und Jugendlichen für Sport zu begeistern. So nah kommst du deinen Helden unter dem Jahr nie. Beim Tag des Sports kannst du auch das ein oder andere Wort mit deinem Idol wechseln und jede Menge Sportarten ausprobieren. Diesen Tag sehen wir als Chance, Kinder mit unseren Stars in den Bann zu ziehen“, betonte Karl Stoss.
Die Sport-Stars sahen es ähnlich. „Am Nachmittag waren auch meine Kinder im Prater und haben jede Menge Sportarten ausprobiert“, erzählte Beachvolleyballer Alexander Horst.
„Dieser Tag ist für uns ein Pflichttermin und eine Möglichkeit, Danke zu sagen – für all die Unterstützung. Es hat lange gedauert, bis wir absolute Weltklasse geworden sind. Das passiert nicht von heute auf morgen. Aber jetzt haben wir eine realistische Medaillenchance“, so Synchronschwimmerin Eirini-Marina Alexandri. Währenddessen schrieb sie Autogramme und posierte mit Kids. „Uns macht dieser Tag wirklich Spaß.“
„Es ist kein lästiger Pflichttermin, es ist ein Privileg, hier sein zu dürfen. Ich komme immer gerne“, betonte Skeleton-Pilotin Janine Flock.
Ehrungen auf der Hauptbühne
Die Leistungen der österreichischen Athlet:innen wurden einmal mehr auf der Hauptbühne gewürdigt. Jenen, die bei den drei olympischen Events in diesem Jahr erfolgreich waren, wurde ein besonderer Programmpunkt gewidmet.
Die Medaillengewinner:innen der beiden Europäischen Olympischen Jugendspiele in Friaul-Julisch Venetien und Maribor sowie der Europaspiele in Krakau-Malopolska wurden auf der Hauptbühne von ÖOC-Sportdirektor Christoph Sieber geehrt. Statt Pokalen gab es erneut Baum-Patenschaften.
„Es ist richtig cool, hier dabei zu sein. Unglaublich, wie viele Menschen hier dabei waren!“, freute sich EYOF-Goldmedaillengewinnerin Magdalena Rauter.
