Zweieinhalb Tonnen für ein Halleluja

Matthias Göth stemmt den Skoda

Matthias „Cheesy“ Göth hat es wieder getan.

Der Strongman aus Niederösterreich ließ rund drei Monate nachdem er Straßenbahn-Garnituren über den Karlsplatz gezogen hat, erneut die Muskeln spielen.

Am 22. Tag des Sports beim Wiener Ernst-Happel-Stadion stemmte Göth einen zweieinhalb Tonnen schweren Skoda Enyaq in die Luft. Doch damit nicht genug. Angefeuert von hunderten Besucher:innen vor der Hauptbühne besetzt er das Elektro-Flagschiff des tschechischen Autobauers auch noch mit rund einer Hand voll begeisterter Kindern. Unter großem Jubel stemmte „Cheesy“ auch diese Aufgabe.

„Es ist großartig, dass es den Tag des Sports gibt und es ist schön, dass wir alle hier zusammengekommen sind und etwas ganz Großes für die ganz Kleinen tun“, so der Kraftsportler, der sich mit Kreuzheben und zusätzlichem Rücken-Training auf die Challenge vorbereitet hatte.

Matthias Göth begeistert die Massen
Matthias Göth begeisterte die Massen.

30.000 Euro für den Kinderschutz

„Matthias passt gut auf den Enyaq auf, das Auto ist super sicher“, machte sich Andreas Zima, Spartenleiter Skoda bei Porsche Wien zu keiner Zeit Sorgen um sein Vehikel, das vollelektrisch fährt und über eine Reichweite von bis zu 450 Kilometer verfügt.

Insgesamt sammelte Göth mit seiner Aktion rund 30.000 Euro, die dem Kinderschutz zugutekommen. Dieses und weitere zahlreichen charitativen Engagements brachten ihm in diesem Jahr auch eine Nominierung als „Sportler mit Herz“. Bis inklusive Samstag konnte abgestimmt werden, bei der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala könnte er dann schlussendlich mit dem „Niki“ ausgezeichnet werden.

„Ich kann nicht fliegen, ich habe keine Laseraugen, aber ich kann trotzdem etwas, was die Menschen begeistern kann.“ Und etwas, das Gutes tut.